Efeu ist eine beliebte Kletterpflanze. Sie bedeckt kahle und schattige Mauern ebenso wie den kargen Boden im Tiefschatten der Bäume.

Mohn zählt zu unseren ältesten Arznei- und Kulturpflanzen und wurde bereits im Altertum als Heilmittel genutzt. Auch in der Klosterheilkunde hatte der Mohn einen festen Platz.

Von der Kapuzinerkresse werden die frischen Blätter und Blüten verwendet. Sie enthalten ein schwefelhaltiges Heterosid, das ihnen ihren etwas scharfen Geschmack verleiht. Die Blätter sind reich an Vitamin C. Frischer Kapuzinerkressesaft ist schleimlösend und beruhigt Hustenreiz.

Die Fetthenne ist eine Staude mit aufrechten, verzweigten Trieben. Sie eignet sich besonders für Steingärten oder auf Mauerkronen, auf sandig-kiesigen, trockenen bis frischen Böden.

Die Sonnenblume gedeiht am besten in düngerreichem, gutem Gartenboden an sonnigen Plätzen. Häufig wird sie im landwirtschaftlichen Anbau als Ölfrucht und Futter verwendet.

Aster ist eine Gattung mit vielen Arten und Sorten in verschiedenen Farben und Größen. Alle haben margeritenähnliche Blüten mit gelbem oder orangefarbenem Mittelpunkt. Die Aster ist eine ausgezeichnete Schnittblume.

Krokusarten dienen unseren Bienen als Frühpollenspender. Mit gelb bis orangenen Höschen kehren die Flugbienen aus dem Krokus heim. Als ausdauernde Pflanzen stehen uns Gartenkrokusarten, einmal angebaut, jahrelang zur Verfügung. In alpinen Lagen haben Wildkrokusarten größeren Anteil an der Pollenversorgung der Völker.

Salbei ist eine Frühsommertrachtpflanze mit einem hohen Nektarwert. Besonders geschätzt sind die schmalen, graugrünen Blätter dieses immergrünen Halbstrauchs als Gewürz für Schweinefleisch, Lammfleisch und verschiedene Füllungen. Auch für Tomatensoßen, Marinaden, bestimmte Suppen, Gemüse und Fisch wird Salbei gerne verwendet. Sehr gerne wird mit Salbei auch Tee oder Teemischungen hergestellt.

Äpfel sind in Österreich und in der Bundesrepublik Deutschland das am weitesten verbreitete Obst. Sie gedeihen auf den meisten Böden. Je lockerer, humus- und nährstoffreicher der Boden ist, desto besser ist dies für die Wurzelbildung und damit für das gesamte Wachstum.

Die perlenähnlichen grünen Knospen des Schneeglöckchen schauen schon im Januar oder Februar aus dem Schnee hervor. Bei sehr kaltem Wetter bleiben sie geschlossen und öffnen sich erst, wenn sie die Sonnenwärme fühlen.

Thymian ist eine ergänzende Sommertrachtpflanze mit einem hohen Nektarwert. Das massenhafte, fast flächenhafte Auftreten und die Farbe locken die Bienen stark an.

Der Lavendel ist mit seinen silbergrauen Blättern und den hellvioletten Blüten im Juli und August eine bevorzugte immergrüne Pflanze für Zwerghecken. Lavendel liebt die Sonne und wächst auf jedem Boden.

Rosmarin ergänzt die Frühtracht mit einem hohen Nektarwert. Alle Teile dieser immergrünen Pflanze sind sehr aromatisch und sollten nur sparsam verwendet werden, z. B. für Fleisch und Geflügel, Fisch, Soßen und Marinaden und Kartoffeln.

Krokusse gehören zu den Zwiebelgewächsen, deren Eigenart es ist, dass sie mit fertigen Blütenknospen in der Zwiebel die kalte Jahreszeit überdauern. Sobald die ersten Sonnestrahlen den winterkalten Boden erwärmen, treiben die Blüten durch und die Knospen entfalten sich.

Die Haselnuss ist ein Frühpollenspender, der im allgemeinen schon im März wieder verblüht. Sie besitzt keine Nektarien, liefert aber größere Mengen frischen Frühpollens und ist damit für die Entwicklungstracht sehr wichtig. Haselpollen werden von den Bienen in größeren Mengen gehöselt. Die Höschen sind mattgelb und mittelgroß.

Aufgrund ihrer frühen Blütezeit ab Anfang März und ihres hohen bzw. sehr hohen Nektar- und Pollenwert ist die Sal-Weide eine wichtige Futterpflanze für unsere Honigbienen im Frühjahr. Die Sal-Weide ist im Volksmund auch als Palm-Weide oder Kätzchen-Weide, sowie Palmkätzchen bekannt.

Die purpurrote Taubnessel liebt stickstoffreiche, lockeren, sandigen Lehmboden. Sie kommt vorwiegend in Äckern, Ödland, Gärten, Weinbergen und im Gebüsch vor.

Schnittlauch enthält reichlich Vitamin A, B und C. Wie die verwandte Zwiebel wirkt auch der Schnittlauch bakteriendhemmend, regt Appetit und Verdauung an und reguliert schonend erhöhten Blutdruck. Schnittlauch hat auch eine harntreibende Wirkung.

Löwenzahn kann bei uns zur ersten wirklichen Haupttracht führen. Er hat einen hohen Nektarwert und einen sehr hohen Pollenwert. Die Bienen sind nach einem Blütenbesuch oft komplett gelb vom Blütenstaub. Nektar gibt der Löwenzahn erst bei Temperaturen über 18 ° C.

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