Kapuzinerkresse

Kapuzinerkresse

Tropaeolum majus

Von der Kapuzinerkresse werden die frischen Blätter und Blüten verwendet. Sie enthalten ein schwefelhaltiges Heterosid, das ihnen ihren etwas scharfen Geschmack verleiht. Die Blätter sind reich an Vitamin C. Frischer Kapuzinerkressesaft ist schleimlösend und beruhigt Hustenreiz.

Familie: Kapuzinerkressegewächse (Tropaeolaceae)
Pflanzzeit: April bis Mai
Blütezeit: Juli - September
Nektarwert: hoch
Pollenwert: mittel
Pollenfarbe: hellgelb

Wuchs: Die Kapuzinerkresse ist eine einjährige Zier- und Heilpflanze. Sie hat einen kriechenden oder rankenden Stängel. Die Blätter sind schildförmig und rund.

Vorkommen: Sonne oder Halbschatten. Auch für weniger günstige Böden geeignet.

Verwendung: Ähnlich wie die Gartenkresse zu Salat, als Zusatz zu Salat- und Kräutertunken und zum Butterbrot. Die Ernte kann beginnen sobald die ersten Blätter ausgebildet sind. 

Geschmack und Wirkung: Entspricht der Gartenkresse. Sie wirkt antibiotisch.

Inhaltsstoffe: Viel Vitamin C. Vor allem in den Blättern im Juli, bevor sie blüht.

Heilkraut und Anwendung: Von der Kapuzinerkresse werden die frischen Blätter und Blüten verwendet. Sie enthalten ein schwefelhaltiges Heterosid, das ihnen ihren etwas scharfen Geschmack verleiht.

Vermehrung: Kapuzinerkresse ist frostempfindlich, daher erst Ende April, anfangs Mai aussäen oder entsprechend vorziehen und nach dem 15. Mai auspflanzen.


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