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Der Wiesen-Storchschnabel wird gerne in naturnahen Beeten oder Staudenrabatten gepflanzt. Er ist in den Sommermonaten eine wichtige Nahrungsquelle für unser Bienen.

Die Sommer-Linde ist ein reicher Nektarspender. Ein Lindenbaum kann am Tag etwa 800 - 1000 g Zucker absondern. Die Nektarproduktion ist allerdings sehr stark vom Klima und von der Bodenfeuchtigkeit abhängig. So können warme Ostwinde die offen liegenden Nektarien leicht austrocknen.

Der scharfe Mauerpfeffer ist aufgrund des hohen Nektarwertes bei den Bienen sehr beliebt. Er eignet sich besonders für besonnte Steingärten und Trockenmauern. Der scharfe Mauerpfeffer kann problemlos längere Trockenzeiten überstehen.

Der Borretsch hat hängende, himmelblaue Blüten mit fünf sternförmig angeordneten Blütenblättern, von denen die Bienen angelockt werden. Der Borretsch hat einen sehr hohen Nektarwert und einen hohen Pollenwert. Trotzdem ist er keine Massentrachtpflanze, da er nur vereinzelt vorkommt.

Die schönen Blüten der wilden Malve sind eine Zierde in jedem Wildblumengarten. Für unsere Bienen sind sie eine willkommene Nahrungsquelle im blütenarmen Sommer.

Die Brombeere ist mit der Himbeere nahe verwandt und daher im Prinzip gleich gebaut. Sie besitzt allerdings etwas weniger Nektarien, so dass ihr Zuckerwert etwas 2 mg beträgt, während die Himbeere 7 mg hat.

Das Rupprechtskraut wurde in der traditionellen Volksheilkunde als Heilmittel bei Zahnschmerzen, Prellungen, Fieber, Gicht, Nieren- oder Lungenleiden, Herpes und Nasenbluten verwendet. Die Namensgebung soll auf den heiligen Ruprecht verweisen, den ersten Bischof und Landesheiligen von Salzburg. Er soll die Verwendung des Heilkrauts gelehrt haben.

Der Rainfarn, der in getrockneter Form sehr gut gegen Wachsmotten verwendet werden kann, stellt einen guten Pollenspender von Mitte Juni bis September dar.

Der Wiesen-Schlangenknöterich ist eine wichtige Bienennahrung in den Sommermonaten wenn sonst nur noch wenig Blüten vorhanden sind. Seine Blätter können in kleinen Mengen auch für Salate verwendet werden.

Die sibirische Fetthenne ist eine hervorragende Bienennahrung in den Sommermonaten.

Der Sonnenhut ist eine beliebte Spätsommerblume mit großen, margeritenählichen Blüten, normalerweise gelb oder braun mit schwarzer Scheibe.

Mohn zählt zu unseren ältesten Arznei- und Kulturpflanzen und wurde bereits im Altertum als Heilmittel genutzt. Auch in der Klosterheilkunde hatte der Mohn einen festen Platz.

Schnittlauch enthält reichlich Vitamin A, B und C. Wie die verwandte Zwiebel wirkt auch der Schnittlauch bakteriendhemmend, regt Appetit und Verdauung an und reguliert schonend erhöhten Blutdruck. Schnittlauch hat auch eine harntreibende Wirkung.