Apfel

Apfel

Malus domestica

Äpfel sind in Österreich und in der Bundesrepublik Deutschland das am weitesten verbreitete Obst. Sie gedeihen auf den meisten Böden. Je lockerer, humus- und nährstoffreicher der Boden ist, desto besser ist dies für die Wurzelbildung und damit für das gesamte Wachstum.

Familie: Rosengewächse
Pflanzzeit: Herbst, Frühjahr
Blütezeit: April, Mai
Nektarwert: hoch
Pollenwert: hoch
Pollenfarbe: hell- bis dunkelgelb

Wuchs: Apfelbäume können bis zu 10m hoch werden. Die Blätter sind wechselständig, gestielt, 4 - 10 cm lang und bis zu 6 cm breit, spitz, an der Basis abgerundet, gekerbt bis fein gezähnt und nach dem Austrieb dicht behaart. Die Früchte sind im Aussehen und im Geschmack je nach Sorte sehr verschieden.

Vorkommen: Äpfel gedeihen auf den meisten Böden. Je lockerer, humus- und nährstoffreicher der Boden ist, desto besser ist dies für die Wurzelbildung und damit das gesamte Wachstum. Apfelbäume lieben einen sonnigen Standort.

Verwendung:  Äpfel sind in Österreich und in der Bundesrepublik Deutschland das am weitesten verbreitete Obst. Dementsprechend werden Äpfel auch sehr vielseitig verwendet. Häufig werden Äpfel zu Fruchtsäften oder Most verarbeitet. Sie werden gerne roh verzehrt oder können in vielen Gerichten und Speisen verwendet werden.

Blüten: Die Blüten sind weiß bis rötlich überlaufen. Apfelbäume sind selbst steril weshalb eine weitere pollenspendende Befruchtersorte in der Nähe erforderlich ist.

Pflanzung: Die Entwicklung der Apfelbäume hängt in starkem Maße von der sachgerechten Pflanzung ab. Irgendwelche Fehler lassen sich später kaum korrigieren. Wichtig ist, dass vor der Pflanzung der Boden sehr sorgfältig gelockert wird. Die Oberfläche sollte mindestens 1 Quadratmeter groß sein. Eine Tiefenlockerung von 40 - 50 cm ist ausreichend. Zur Bodenverbesserung werden etwa zwei Eimer Torf, gut angefeuchtet, an der Pflanzstelle in den Boden eingearbeitet.


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