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Wilde Malve - Rosspappel

Wilde Malve - Rosspappel

Malva Sylvestris

Die schönen Blüten der wilden Malve sind eine Zierde in jedem Wildblumengarten. Für unsere Bienen sind sie eine willkommene Nahrungsquelle im blütenarmen Sommer.

Familie: Malvengewächse - Malvaceae
Pflanzzeit: Herbst - Frühjahr
Blütezeit: Juni - September
Nektarwert: hoch
Pollenwert: mittel
Pollenfarbe: weiß

Wuchs: Die wilde Malve ist eine mehrjährige Pflanze mit einem verzweigten, aufrechten Stängel. Malven werden 40 - 120 cm hoch. 

Blüte: Die Blüten sind rosa bis hell purpurviolett und haben einen Durchmesser von etwa 3 cm. 

Vorkommen: Die wilde Malve liebt durchlässige, trockene, sandig-lehmige Böden und sonnige Plätze. Sie wächst entlang von Wegen, Schuttstellen, Brachen, Böschungen. 

Vermehrung: Malven lassen sich sehr einfach durch ihre Samen vermehren. Die Samen können gleich nach der Ernte ausgesät werden. Werden die Samen im Frühjahr gesät blühen die Malven erst im folgenden Jahr.


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Bibernellrose

Bibernellrose

Rosa Pimpinellifolia

Die Bibernellrose ist eine ausgezeichnete Bienennahrung und ist in jedem Garten eine besondere Augenweide. Die Hagebutten sind für unsere Vögel eine wichtige Winternahrung.

Familie: Rosengewächse - Rosaceae
Pflanzzeit:
Blütezeit: April - Mai
Nektarwert: mittel
Pollenwert: hoch
Pollenfarbe:

Wuchs: Die Bibernellrose ist ein dichttriebiger Kleinstrauch mit einer Wuchshöhe von 50 - 200 cm. Die Ästchen sind dicht mit Stacheln besetzt. Die Blätter sind rundlich elliptisch und an den Rändern einfach gesägt. Die Hagebutten sind etwa 1 cm groß und rötlich-braun bis braunschwarz.

Blüte: Die Blüten haben einen Durchmesser von 4 - 6 cm und sind cremeweiß, manchmal auch blassrosa.

Vorkommen: Die Bibernellrose bevorzugt trockene, lockere oder steinige Kalkböden und einen sonnigen Standort. Sie wächst gerne an Böschungen und Hecken und wird auch gerne in Natur- oder Rosengärten gepflanzt.

Verwendung: Sie kann als Sichtschutz gepflanzt werden und ist eine ausgezeichnete Bienennahrung. Die Hagebutten sind für unsere Vögel eine wichtige Winternahrung.

Vermehrung: Die Bibernellrose kann sehr gut über Aussaat vermehrt werden und wird meistens von den Vögel erledigt.

 

 

 


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Brombeere

Brombeere

Rubus fruticosus

Die Brombeere ist mit der Himbeere nahe verwandt und daher im Prinzip gleich gebaut. Sie besitzt allerdings etwas weniger Nektarien, so dass ihr Zuckerwert etwas 2 mg beträgt, während die Himbeere 7 mg hat.

Familie: Rosengewächse - Rosaceae
Pflanzzeit: Frühjahr
Blütezeit: Mai - August
Nektarwert: hoch
Pollenwert: hoch
Pollenfarbe: grau

Wuchs: Brombeeren sind Sträucher mit bis zu 2 m langen überhängenden Trieben, die nach dem 2. Jahr absterben. Die Blätter sind lang gestielt und breit elliptisch und vorne zugespitzt.

Vorkommen: Brombeeren sind weit verbreitet. So findet man Brombeeren in der Bergwelt, genauso wie in der Heide und in Mooren. Sehr häufig wachsen sie auch an Uferbereichen und bei Gebüschen. Sie lieben nährstoffreiche, frischen Böden an sonnigen Standorten.

Verwendung: Brombeeren können roh verzehrt werden oder zu Gelee, Marmelade oder Saft bzw. Sirup verarbeitet werden. 

Blüte: Die Blüten sind weiss oder zart rosa und wachsen in meist an zweijährigen Trieben in lockeren Rispen.

Vermehrung: Brombeeren lassen sich gut über sogenannte Absenker vermehren. Absenker sind Triebe die sich bis zum Boden absenken und dabei Wurzeln austreiben. Sie können dieses natürliche Verhalten unterstützen indem sie Triebe im Frühjahr mit einem Stein beschweren und mit etwas Boden bedecken. Der nun wachsende neue Brombeerstrauch wird so lange über die Mutterpflanze mitversorgt, bis er genügend Wurzeln für die eigenständige Nährstoffzufuhr gebildet hat.


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Stinkender Storchschnabel - Rupprechtskraut

Stinkender Storchschnabel - Rupprechtskraut

Geranium Robertianum

Das Rupprechtskraut wurde in der traditionellen Volksheilkunde als Heilmittel bei Zahnschmerzen, Prellungen, Fieber, Gicht, Nieren- oder Lungenleiden, Herpes und Nasenbluten verwendet. Die Namensgebung soll auf den heiligen Ruprecht verweisen, den ersten Bischof und Landesheiligen von Salzburg. Er soll die Verwendung des Heilkrauts gelehrt haben.

Familie: Storchschnabelgewächse - Geraniaceae
Pflanzzeit:
Blütezeit: Mai - Oktober
Nektarwert: mittel
Pollenwert: mittel
Pollenfarbe: gelb

Wuchs: Der stinkende Storchschnabel hat einen dicht behaarten Stängel und wird 10 - 50 cm hoch. Die Blätter sind wechselständig und entwickeln beim Zerreiben einen aromatischen Duft.

Blüte: Die Blüten sind trichterförmig, rosa und etwa 1 - 2 cm im Durchmesser. 

Vorkommen: Vorwiegend auf Schutthalden, Bahnstrecken, Trockenmauern und stark besonnten Plätzen.

Verwendung: Der stinkende Storchschnabel oder Rupprechtskraut wird gerne in der Naturheilkunde gegen Prellungen, Fieber, Gicht, Nieren- oder Lungenleiden, Herpes und Nasenbluten verwendet.

Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt durch Selbstaussaat. Die Keimung erfolgt fast ganzjährig.


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Margerite

Margerite

Leucanthemum vulgare

Margeriten werden auch Chrysanthemen oder Winteraster genannt. Die Margeriten mit ihren schneeweißen Blüten eignen sich besonders als Garten- oder Balkonpflanzen. Als Balkonpflanze eignen sich die niedrigen Sorten besser. 

Familie: Korbblütengewächse
Pflanzzeit:
Blütezeit: Mai - Oktober
Nektarwert: mittel
Pollenwert: mittel
Pollenfarbe: orange

Margeriten werden auch Chrysanthemen oder Winteraster genannt.
Die Margeriten mit ihren schneeweißen Blüten eignen sich besonders als Garten- oder Balkonpflanzen. Als Balkonpflanze eignen sich die niedrigen Sorten besser. Margeriten können zwischen 40 - 70 cm hoch werden.

Die Margerite ist eine der wenigen Pflanzen, die sowohl in der Sonne, als auch im Schatten oder im Halbschatten wächst. Im Schatten ist jedoch die Blühkraft etwas eingeschränkt. Steht die Pflanze hingegen in der prallen Sonne, muss sie regelmäßig kräftig gegossen werden.


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Prächtiger Sonnenhut

Prächtiger Sonnenhut

Rudbeckia fulgida

Der Sonnenhut ist eine beliebte Spätsommerblume mit großen, margeritenählichen Blüten, normalerweise gelb oder braun mit schwarzer Scheibe.

Familie: Korbblütengewächse - Asteraceae
Pflanzzeit: Februar bis März
Blütezeit: Juli bis September
Nektarwert: mittel
Pollenwert: mittel
Pollenfarbe: dunkelgelb

Wuchs: Der Prächtige Sonnenhut wird 50 - 100 cm hoch und hat einen aufrechten, buschigen Wuchs. 

Vorkommen: Der Sonnenhut gedeiht auf sandig-lehmigen, nährstoffreichem, frischen bis feuchtem Boden an sonnigen Standorten.

Verwendung: Der Sonnenhut ist eine beliebte Spätsommerblume mit großen, margeritenählichen Blüten, normalerweise gelb oder braun mit schwarzer Scheibe.

Blüte: Die Blüten sind in Körbchen am Ende des Stängels. Die zwittrigen Röhrenblüten in der Mitte sind braun. Die geschlechtslosen Zungenblüten am Rand sind gold- bis orangegelb.

Vermehrung: Durch Teilung oder Aussaat im Februar oder März (+15°C)


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Efeu

Efeu

Hedera helix

Efeu ist eine beliebte Kletterpflanze. Sie bedeckt kahle und schattige Mauern ebenso wie den kargen Boden im Tiefschatten der Bäume.

Familie: Efeugewächse - Araliaceae
Pflanzzeit: Juli, August
Blütezeit: August, September
Nektarwert: hoch
Pollenwert: mittel
Pollenfarbe: gelb

Wuchs: Efeu ist ein immergrüner Kletterstrauch mit Haftwurzeln der bis zu 20 m hoch werden kann. Die Blätter an den nicht blühenden Trieben sind 3- bis 5-lappig und an den blühenden Trieben sind sie ungelappt. Sie sind rautenförmig und an der Oberseite dunkelgrün mit einem weißen Adernnetz.

Vorkommen: Lichte Wälder, Auen, Steinbrüche und an Ruinen und Friedhöfen.

Verwendung: Efeu ist eine beliebte Kletterpflanze. Sie bedeckt kahle und schattige Mauern ebenso wie den kargen Boden im Tiefschatten der Bäume.

Blüte: Die Blüten sind unscheinbar klein an dichten, halbkugeligen Dolden. Sie sind gelblich grün und liefern reichlich Nektar.

Vermehrung: Stecklinge vom halbreifen Holz werden im Juli/August abgenommen; man kann auch 15 cm lange Hartholzstecklinge im November abnehmen.


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Prächtige Fetthenne

Prächtige Fetthenne

Sedum spectabile

Die Fetthenne ist eine Staude mit aufrechten, verzweigten Trieben. Sie eignet sich besonders für Steingärten oder auf Mauerkronen, auf sandig-kiesigen, trockenen bis frischen Böden.

Familie: Dickblattgewächse (Crassulaceae)
Pflanzzeit: Oktober bis April
Blütezeit: Juli bis September
Nektarwert: mittel
Pollenwert: mittel
Pollenfarbe: braungelb

Wuchs: Staude mit aufrechten, verzweigten Trieben. Die Blätter sind löffelförmig und fleischig dick.

Vorkommen: Wachsen besonders gut in Steingärten und auf Mauerkronen, auf sandig-kiesigen, trockenen bis frischen Böden.

Verwendung: Für Staudenbeete, Steingärten und Mauerkronen bestens geeignet. Die prächtige Fetthenne ist in allen Gartenkulturen eine optische Bereicherung.

Blüte: Zahlreich in flachen Dolden. Die Kronblätter sind sternförmig ausgebreitet und rosa bis rosarot in der Farbe. Die langen Staubblätter überragen die Kronblätter deutlich.

Vermehrung: Von Oktober bis April durch Aussaat oder Teilung. Teilung im Herbst oder Frühjahr ist relativ einfach und sogar kleine, unbewurzelte Stücke wachsen im allgemeinen an.


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Sonnenblume

Sonnenblume

Helianthus annuus

Die Sonnenblume gedeiht am besten in düngerreichem, gutem Gartenboden an sonnigen Plätzen. Häufig wird sie im landwirtschaftlichen Anbau als Ölfrucht und Futter verwendet.

Familie: Korbblütengewächse (Asteraceae)
Pflanzzeit: April, Mai
Blütezeit: Juli - September
Nektarwert: hoch
Pollenwert: hoch
Pollenfarbe: dunkelgelb

Wuchs: Die Sonnenblume hat einen aufrechten bis zu 4 m hohen, rauen Stängel. Je nach Sorte ist dieser unverzweigt oder ästig. Die Blätter sind wechselständig, herzförmig, gestielt, 20 bis 50 cm lang und fast ebenso breit und gesägt.

Vorkommen: Gedeiht am besten in düngerreichem, gutem Gartenboden an sonnigen Plätzen.

Verwendung: Landwirtschaftlicher Anbau als Ölfrucht und Futter; als Zierpflanze im Garten.

Blüte: Die flachen Blütenköpfe können einen Durchmesser von bis zu 40 cm haben und bestehen aus mehr als 120000 Einzelblüten. Die Blütenköpfe sind immer nach Süden ausgerichtet, drehen sich aber nicht mit dem Sonnenstand.

Vermehrung: Sonnenblumen lassen sich sehr einfach durch die Samen ziehen. Die Aussaat erfolgt Ende April bis Anfang Mai. Stecken Sie einige Sonnenblumenkerne in gut gelockerte und nährstoffreiche Erde.


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Raublatt-Aster

Raublatt-Aster

Aster novae-angliae

Aster ist eine Gattung mit vielen Arten und Sorten in verschiedenen Farben und Größen. Alle haben margeritenähnliche Blüten mit gelbem oder orangefarbenem Mittelpunkt. Die Aster ist eine ausgezeichnete Schnittblume.

Familie: Korbblütengewächse
Pflanzzeit: Oktober bis März
Blütezeit: August, September
Nektarwert: mittel
Pollenwert: mittel
Pollenfarbe: gelb - orange

Wuchs: Die Raublatt-Aster hat einen aurechten, im Blütenstandbereich verzweigten Stängel. Die Stägelblätter sind beidseitig behaart, wechselständig und stängelumfassend. Sie wird 50 cm bis 150 cm hoch.

Vorkommen: Astern bevorzugen humose, nährstoffreiche, frische Lehmböden in sonniger Lage. Sie lieben sonnige Standorte.

Verwendung: Die Raublatt-Astern werden gerne als Zierpflanze in Gärten gepflanzt. Die Aster ist eine ausgezeichnete Schnittblume.

Blüte: Alle Astern haben margeritenähnliche Blüten mit gelbem oder orangefarbenem Mittelpunkt.Die Raublatt-Astern haben scheibenförmige Blüten. Sie haben zwischen 20 - 50 Zungen- bzw. Strahlenblüten. Die weiblichen Blüten sind dunkelrosa, purpurn, violett, hellblau oder weißlich. Die männlichen Röhrenblüten (25 - 70) sind goldgelb.

Vermehrung: Astern können durch Teilung oder durch Samen Vermehrt werden.  Damit die Blühfreude der Astern über die Jahre erhalten bleibt, sollte die Pflanze ebenfalls regelmäßig aus der Erde genommen, geteilt und neu eingepflanzt werden.


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