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Echter Dost

Echter Dost

Origanum Vulgare

Der echte Dost ist eine wertvolle Trachtpflanze für unsere Bienen. Er ist auch unter den Namen Wilder Dost, Oregano, Wilder Majoran oder Wohlgemut bekannt. Dost ist ein tolles Küchengewürz,welches vielseitig eingesetzt werden kann und sogar eine leichte Heilwirkung hat.

Familie: Lippenblütengewächse - Lamiaceae
Pflanzzeit: Ende März bis Anfang April
Blütezeit: Juli - Oktober
Nektarwert: hoch
Pollenwert: mittel
Pollenfarbe: hellgelb

Wuchs: Der echte Dost ist eine ausdauernde, Horst bildende, aufrechte Pflanze mit oben verzweigtem Stängel und schmalen Blättern.

Blüte: Die Blüten am Ende der Stängel sind blassrosa mit einem rispig-doldigen Gesamtblütenstand.

Vorkommen: Der echte Dost liebt durchlässige, alkalische und mäßig Nährstoffreiche Böden an einem sonnigen Standort. Er ist häufig an lichten Berg- und Trockenwälder oder auf Halbtrockenrasen anzutreffen. Als Heil- und Gewürzpflanze wird er auch gerne in Kräutergärten gepflanzt.

Verwendung: Dost oder Oregano ist eine beliebte Gewürz- und Heilpflanze und kann in der Küche für viele Speisen verwendet werden. Als dekorative Pflanze mit seiner langen Blütezeit wird er auch gerne in Blumenbeeten gepflanzt.

Vermehrung: Der Dost kann entweder durch Teilung oder durch Aussaat vermehrt werden. Der beste Zeitpunkt für eine direkte Aussaat ist Ende März bis Anfang April. Dost sollte in kleinen Horsten mit je drei bis fünf Samenkörner gesät werden. Die Samen dürfen nicht mit Erde bedeckt werden, da Dost ein Lichtkeimer ist. Ohne Licht können die Samen nicht keimen.

Der Dost kann auch durch Teilung vermehrt werden. Dabei wird die Pflanze ausgegraben und der Wurzelballen wird mit einem Spaten geteilt und die beiden neu enstandenen Pflanzen werden wieder in die Erde eingepflanzt.

 

 


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Thymian

Thymian

Thymus vulgaris

Thymian ist eine ergänzende Sommertrachtpflanze mit einem hohen Nektarwert. Das massenhafte, fast flächenhafte Auftreten und die Farbe locken die Bienen stark an.

Familie: Lippenblütengewächse
Pflanzzeit: März, April
Blütezeit: Juli, August
Nektarwert: hoch
Pollenwert: gering
Pollenfarbe: hellgrau

Thymian ist eine ergänzende Sommertrachtpflanze mit einem hohen Nektarwert. Das massenhafte, fast flächenhafte Auftreten und die Farbe locken die Bienen stark an.  

Mit den gehackten frischen oder getrockneten Blättern kann man Lamm- und Kalbsfleisch, Wild und Geflügel würzen. Auch in gekochtem Gemüse, Salaten, Soßen und Suppen können sie verwendet werden.

Tymian ist ein Halbstrauch der an einem sonnigen Platz in gut dräniertem Boden sehr gut gedeiht. Jungpflanzen aus der Gärtnerei werden im März oder April ausgepflanzt. Samen werden im April in flache Rillen bei Reihenabständen von 30 cm ausgesät und mit feiner Erde abgedeckt. Die Sämlinge werden auf 15 cm ausgedünnt.


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Lavendel

Lavendel

Lavandula

Der Lavendel ist mit seinen silbergrauen Blättern und den hellvioletten Blüten im Juli und August eine bevorzugte immergrüne Pflanze für Zwerghecken. Lavendel liebt die Sonne und wächst auf jedem Boden.

Familie: Lippenblütengewächse
Pflanzzeit: Oktober oder April
Blütezeit: Juli, August
Nektarwert: hoch
Pollenwert: gering
Pollenfarbe: gelb

Lavendel ist mit ihren silbergrauen Blättern und den hellvioletten Blüten im Juli und August eine bevorzugte immergrüne Pflanze für Zwerghecken.

Lavendel liebt die Sonne und wächst auf jedem Boden. Im März/April werden die verwelkten Blüten zusammen mit einem Stück der Triebspitzen zurückgeschnitten. Alte, stark verholzte Pflanzen werden am besten ausgegraben und durch junge ersetzt.


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Rosmarin

Rosmarin

Rosmarinus officinalis

Rosmarin ergänzt die Frühtracht mit einem hohen Nektarwert. Alle Teile dieser immergrünen Pflanze sind sehr aromatisch und sollten nur sparsam verwendet werden, z. B. für Fleisch und Geflügel, Fisch, Soßen und Marinaden und Kartoffeln.

Familie: Lippenblütengewächse
Pflanzzeit: Mai
Blütezeit: April, Mai
Nektarwert: hoch
Pollenwert: gering
Pollenfarbe: zu bestimmen

Rosmarin kann in milden Lagen im Freiland in Komposterde kultiviert werden. In kälteren Lagen ist eine Überwinterung in geschützten, trockenen und hellen Räumen notwendig. Bei feuchter Luft und zu großer Wärme entsteht Schimmelbildung.

Die Samen werden im Februar oder März in Töpfen ausgesät und ins Kleingewächshaus oder am Zimmerfenster zum Keimen gebracht. Die Jungpflanzen werden Mitte Mai in Abständen von 60 cm ausgepflanzt.


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Purpurrote Taubnessel

Purpurrote Taubnessel

Lamium purpureum

Die purpurrote Taubnessel liebt stickstoffreiche, lockeren, sandigen Lehmboden. Sie kommt vorwiegend in Äckern, Ödland, Gärten, Weinbergen und im Gebüsch vor.

Familie: Lippenblütengewächse - Lamiaceae
Pflanzzeit:
Blütezeit: April - August
Nektarwert: mittel
Pollenwert: gering
Pollenfarbe: rot

Wuchs: Die purpurrote Taubnessel wird etwa 5 - 20 cm hoch und hat einen aufrechten Stängel. Die Blätter sind gegenständig und meist im oberen Stängeldrittel gehäuft.

Vorkommen: Die purpurrote Taubnessel liebt stickstoffreiche, lockeren, sandigen Lehmboden. Sie kommt vorwiegend in Äckern, Ödland, Gärten, Weinbergen und im Gebüsch vor. 

Verwendung: Die purpurrote Taubnessel kann in Gärten sehr gut als Zierpflanze verwendet werden.

Blüten: Die Blüten sind 2-lippig, rosa bis purpurrot und stehen übereinander in den Achseln der oberen Blätter.

Vermehrung: Die purpurrote Taubnessel wird am einfachsten durch Stecklinge vermehrt. 


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