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Rainfarn
Rainfarn
Tanacetum vulgare
Der Rainfarn, der in getrockneter Form sehr gut gegen Wachsmotten verwendet werden kann, stellt einen guten Pollenspender von Mitte Juni bis September dar.
Wuchs: Der Rainfarn hat einen buschigen, aufrechten Wuchs. Er wird 30 cm bis 150 cm hoch. Die fiederteiligen Blätter sind wechselständig.
Vorkommen: Der Rainfarn kommt an Rainen und Wegrändern vor.
Verwendung: Der Rainfarn eignet sich getrocknet als Tabak für Bienenpfeifen oder als Schutz gegen Wachsmotten. Im Garten ist er eine beliebte Zierpflanze.
Blüte: Der Rainfarn hat großflächige, dichte Doldentrauben mit vielen goldgelben Einzelblüten.
Vermehrung: Der Rainfarn wird über seine Samen vermehrt. Die Aussaat sollte zwischen März-August erfolgen. Samen nicht mit Erde bedecken. Feucht halten; nicht zu warm. Sommeraussaaten keimen oft erst im Herbst.
Kanadische Goldrute
Kanadische Goldrute
Solidago canadensis
Als Spätblüher gibt es kaum eine bessere Herbsttrachtpflanze als die Kanadische Goldrute. Sie erobert sich in kurzer Zeit durch ihre langen Ausläufer große Bodenflächen.
Wuchs: Die kanadische Goldrute hat einen aufrechten und im Blütenbereich verzweigten Stengel. Sie wird bis zu 2 m hoch.
Vorkommen: Die kanadische Goldrute gedeiht auf jeder Bodenart. Dabei liebt sie trockene, sonnige Abhänge. Sie wächst vor Hecken, Flusstäler, Waldränder, Ödland, Bahndämmen und Ufer.
Verwendung: Als Zierpflanze in Gärten und in der Imkerei als Bienenweide für unsere Bienen.
Blüte: Der Gesamtblütenstand besteht aus vielen gekrümmten Blütentrauben. Die Blüten sind goldgelb.
Vermehrung: Die kanadische Goldrute lässt sich sehr gut im Spätherbst oder im Frühjahr vermehren. Die Pflanzen werden dabei ausgegraben und in 4 - 6 Teile auseinandergezogen. Die Teilstücke werden sofort wieder in den Boden gepflanzt.
Prächtiger Sonnenhut
Prächtiger Sonnenhut
Rudbeckia fulgida
Der Sonnenhut ist eine beliebte Spätsommerblume mit großen, margeritenählichen Blüten, normalerweise gelb oder braun mit schwarzer Scheibe.
Wuchs: Der Prächtige Sonnenhut wird 50 - 100 cm hoch und hat einen aufrechten, buschigen Wuchs.
Vorkommen: Der Sonnenhut gedeiht auf sandig-lehmigen, nährstoffreichem, frischen bis feuchtem Boden an sonnigen Standorten.
Verwendung: Der Sonnenhut ist eine beliebte Spätsommerblume mit großen, margeritenählichen Blüten, normalerweise gelb oder braun mit schwarzer Scheibe.
Blüte: Die Blüten sind in Körbchen am Ende des Stängels. Die zwittrigen Röhrenblüten in der Mitte sind braun. Die geschlechtslosen Zungenblüten am Rand sind gold- bis orangegelb.
Vermehrung: Durch Teilung oder Aussaat im Februar oder März (+15°C)
Sonnenblume
Sonnenblume
Helianthus annuus
Die Sonnenblume gedeiht am besten in düngerreichem, gutem Gartenboden an sonnigen Plätzen. Häufig wird sie im landwirtschaftlichen Anbau als Ölfrucht und Futter verwendet.
Wuchs: Die Sonnenblume hat einen aufrechten bis zu 4 m hohen, rauen Stängel. Je nach Sorte ist dieser unverzweigt oder ästig. Die Blätter sind wechselständig, herzförmig, gestielt, 20 bis 50 cm lang und fast ebenso breit und gesägt.
Vorkommen: Gedeiht am besten in düngerreichem, gutem Gartenboden an sonnigen Plätzen.
Verwendung: Landwirtschaftlicher Anbau als Ölfrucht und Futter; als Zierpflanze im Garten.
Blüte: Die flachen Blütenköpfe können einen Durchmesser von bis zu 40 cm haben und bestehen aus mehr als 120000 Einzelblüten. Die Blütenköpfe sind immer nach Süden ausgerichtet, drehen sich aber nicht mit dem Sonnenstand.
Vermehrung: Sonnenblumen lassen sich sehr einfach durch die Samen ziehen. Die Aussaat erfolgt Ende April bis Anfang Mai. Stecken Sie einige Sonnenblumenkerne in gut gelockerte und nährstoffreiche Erde.
Raublatt-Aster
Raublatt-Aster
Aster novae-angliae
Aster ist eine Gattung mit vielen Arten und Sorten in verschiedenen Farben und Größen. Alle haben margeritenähnliche Blüten mit gelbem oder orangefarbenem Mittelpunkt. Die Aster ist eine ausgezeichnete Schnittblume.
Wuchs: Die Raublatt-Aster hat einen aurechten, im Blütenstandbereich verzweigten Stängel. Die Stägelblätter sind beidseitig behaart, wechselständig und stängelumfassend. Sie wird 50 cm bis 150 cm hoch.
Vorkommen: Astern bevorzugen humose, nährstoffreiche, frische Lehmböden in sonniger Lage. Sie lieben sonnige Standorte.
Verwendung: Die Raublatt-Astern werden gerne als Zierpflanze in Gärten gepflanzt. Die Aster ist eine ausgezeichnete Schnittblume.
Blüte: Alle Astern haben margeritenähnliche Blüten mit gelbem oder orangefarbenem Mittelpunkt.Die Raublatt-Astern haben scheibenförmige Blüten. Sie haben zwischen 20 - 50 Zungen- bzw. Strahlenblüten. Die weiblichen Blüten sind dunkelrosa, purpurn, violett, hellblau oder weißlich. Die männlichen Röhrenblüten (25 - 70) sind goldgelb.
Vermehrung: Astern können durch Teilung oder durch Samen Vermehrt werden. Damit die Blühfreude der Astern über die Jahre erhalten bleibt, sollte die Pflanze ebenfalls regelmäßig aus der Erde genommen, geteilt und neu eingepflanzt werden.
Löwenzahn
Löwenzahn
Taraxacum officinale
Löwenzahn kann bei uns zur ersten wirklichen Haupttracht führen. Er hat einen hohen Nektarwert und einen sehr hohen Pollenwert. Die Bienen sind nach einem Blütenbesuch oft komplett gelb vom Blütenstaub. Nektar gibt der Löwenzahn erst bei Temperaturen über 18 ° C.
Wuchs: Der Löwenzahn ist eine Rosettenpflanze mit gezahnten Blättern. Der Stängel ist blattlos und enthält einen milchigen Saft.
Vorkommen: Der Löwenzahn wächst auf Wiesen, Weiden, Äcker und Gärten. Er liebt nährstoffreiche Böden.
Verwendung: Die Herzblätter des Löwenzahn lassen sich in der Küche sehr gut für einen feinen Salat verwenden.
Blüte: Die Blüten sind gelb und haben einen Durchmesser von 2 - 3 cm. Die etwa 100 Zungenblüten am Rand sind weiblich, die ca. 40 Röhrenblüten in der Mitte sind männlich.
Vermehrung: Löwenzahn vermehrt sich selbständig über die Samen die vom Wind verteilt werden. Versetzen lässt sich der Löwenzahn nicht, denn das erste was die Sämlinge tun ist, dass sie eine starke Pfahlwurzel entwickeln.