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Schwarzer Holunder

Schwarzer Holunder

Sambucus nigra

Der Schwarze Holunder ist besonders wegen seiner Heilkraft sehr beliebt. Als Tee zubereitet hilft er gegen Husten und Erkältung. Durch den besonderen Geschmack der Blüten werden diese auch gerne zu Sirup verarbeitet.

Familie: Moschuskraugewächse
Pflanzzeit: Herbst oder das zeitige Frühjahr
Blütezeit: Ende Mai bis Anfang August
Nektarwert: gering
Pollenwert: mittel
Pollenfarbe: gelb

Wuchs: Der Schwarze Holunder ist ein 3m bis 7m hoher Strauch oder Baum mit starker Verzweigung. Die Blätter sind gegenständig und unpaarig gefidert. Beim zerreiben verströmen sie den typischen Holunder-Geruch.

Vorkommen: Der Schwarze Holunder liebt stickstoffreiche Böden und kommt häufig in der Nähe menschlicher Siedlungen, Böschungen oder Waldränder vor.  

Verwendung: Die Blüten des Schwarzen Holunder können als Tee, Sirup oder als Holdunder-Küchle verarbeitet werden. Aus den schwarzen Beeren kann eine feine Konfitüre gemacht werden.

Blüte: Die stark duftenden Blütenstände tragen hunderte kleine, cremeweiße, fünfzählige Blüten.

Vermehrung: Der Schwarze Holunder kann sehr gut über Stecklinge vermehrt werden oder man überlässt die Arbeit einfach den Vögel.


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