Inhalte mit dem Schlagwort frühtracht .

Heckenrose oder Hundsrose

Heckenrose oder Hundsrose

Rosa Canina

Die Hecken-Rose ist eine Wildrosenart und ist besonders wegen ihrer Frucht der Hagebutte bekannt. Hagebutten sind reich an Vitamin-C und können zu einer feinen Hagebutten Konfitüre verarbeitet werden. Die Hagebutten sind auch für unsere Vögel eine wichtige Winternahrung.

Familie: Rosengewächse - Rosaceae
Pflanzzeit: Frühjahr oder Herbst
Blütezeit: April - Mai
Nektarwert: mittel
Pollenwert: hoch
Pollenfarbe: gelb

Wuchs: Die Hecken-Rose ist ein 1 - 3m hoher, sommergrüner Strauch mit Stacheln an den Zweigen. Die Blätter sind 5 - 7-zählig unpaarig gefiedert und sind etwa 8 - 12 cm lang.

Blüten: Die scheibenförmigen Blüten sind blassrosa bis rötlich und haben einen Durchmesser von 4 - 6 cm. Sie haben einen feinen Rosenduft.

Vorkommen: Die Heckenrosen wachsen an Wegränder, Waldränder, Hecken und Gebüschen. Sie bevorzugen nährstoffreiche und kalkhaltige Böden. 

Verwendung: Die Hecken-Rose ist eine ausgezeichnete Bienenweide und eine wichtige Nahrungsquelle für unsere Vögel im Winter. Die Früchte der Hecken-Rose, die Hagebutten werden gerne zu einer feinen Konfitüre verarbeitet. Der Strauch ist durch seine schönen Blüten im Frühjahr und die roten Hagebutten im Herbst und im Winter eine ausgezeichnete Zierde im Garten.

Vermehrung: Die Hecken-Rose kann durch Samen, Ausläufer und Stecklinge vermehrt werden. Die Vermehrung durch Samen ist dabei die schwierigste Art. Die Samen müssen fein säuberlich vom Fruchtfleisch gesäubert und getrocknet werden und benötigen dann auch noch eine Kältebehandlung. Häufig wird aber die Vermehrung durch Samen auch fachmännisch von den Vögel erledigt. 

Die Hecken-Rose bildet zahlreiche Ausläufer die dann mit einem scharfen Spaten von der Mutterpflanze getrennt und eingepflanzt werden können.

 

 

 


Asset-Herausgeber

Bibernellrose

Bibernellrose

Rosa Pimpinellifolia

Die Bibernellrose ist eine ausgezeichnete Bienennahrung und ist in jedem Garten eine besondere Augenweide. Die Hagebutten sind für unsere Vögel eine wichtige Winternahrung.

Familie: Rosengewächse - Rosaceae
Pflanzzeit:
Blütezeit: April - Mai
Nektarwert: mittel
Pollenwert: hoch
Pollenfarbe:

Wuchs: Die Bibernellrose ist ein dichttriebiger Kleinstrauch mit einer Wuchshöhe von 50 - 200 cm. Die Ästchen sind dicht mit Stacheln besetzt. Die Blätter sind rundlich elliptisch und an den Rändern einfach gesägt. Die Hagebutten sind etwa 1 cm groß und rötlich-braun bis braunschwarz.

Blüte: Die Blüten haben einen Durchmesser von 4 - 6 cm und sind cremeweiß, manchmal auch blassrosa.

Vorkommen: Die Bibernellrose bevorzugt trockene, lockere oder steinige Kalkböden und einen sonnigen Standort. Sie wächst gerne an Böschungen und Hecken und wird auch gerne in Natur- oder Rosengärten gepflanzt.

Verwendung: Sie kann als Sichtschutz gepflanzt werden und ist eine ausgezeichnete Bienennahrung. Die Hagebutten sind für unsere Vögel eine wichtige Winternahrung.

Vermehrung: Die Bibernellrose kann sehr gut über Aussaat vermehrt werden und wird meistens von den Vögel erledigt.

 

 

 


Asset-Herausgeber

Apfel

Apfel

Malus domestica

Äpfel sind in Österreich und in der Bundesrepublik Deutschland das am weitesten verbreitete Obst. Sie gedeihen auf den meisten Böden. Je lockerer, humus- und nährstoffreicher der Boden ist, desto besser ist dies für die Wurzelbildung und damit für das gesamte Wachstum.

Familie: Rosengewächse
Pflanzzeit: Herbst, Frühjahr
Blütezeit: April, Mai
Nektarwert: hoch
Pollenwert: hoch
Pollenfarbe: hell- bis dunkelgelb

Wuchs: Apfelbäume können bis zu 10m hoch werden. Die Blätter sind wechselständig, gestielt, 4 - 10 cm lang und bis zu 6 cm breit, spitz, an der Basis abgerundet, gekerbt bis fein gezähnt und nach dem Austrieb dicht behaart. Die Früchte sind im Aussehen und im Geschmack je nach Sorte sehr verschieden.

Vorkommen: Äpfel gedeihen auf den meisten Böden. Je lockerer, humus- und nährstoffreicher der Boden ist, desto besser ist dies für die Wurzelbildung und damit das gesamte Wachstum. Apfelbäume lieben einen sonnigen Standort.

Verwendung:  Äpfel sind in Österreich und in der Bundesrepublik Deutschland das am weitesten verbreitete Obst. Dementsprechend werden Äpfel auch sehr vielseitig verwendet. Häufig werden Äpfel zu Fruchtsäften oder Most verarbeitet. Sie werden gerne roh verzehrt oder können in vielen Gerichten und Speisen verwendet werden.

Blüten: Die Blüten sind weiß bis rötlich überlaufen. Apfelbäume sind selbst steril weshalb eine weitere pollenspendende Befruchtersorte in der Nähe erforderlich ist.

Pflanzung: Die Entwicklung der Apfelbäume hängt in starkem Maße von der sachgerechten Pflanzung ab. Irgendwelche Fehler lassen sich später kaum korrigieren. Wichtig ist, dass vor der Pflanzung der Boden sehr sorgfältig gelockert wird. Die Oberfläche sollte mindestens 1 Quadratmeter groß sein. Eine Tiefenlockerung von 40 - 50 cm ist ausreichend. Zur Bodenverbesserung werden etwa zwei Eimer Torf, gut angefeuchtet, an der Pflanzstelle in den Boden eingearbeitet.


Asset-Herausgeber

Löwenzahn

Löwenzahn

Taraxacum officinale

Löwenzahn kann bei uns zur ersten wirklichen Haupttracht führen. Er hat einen hohen Nektarwert und einen sehr hohen Pollenwert. Die Bienen sind nach einem Blütenbesuch oft komplett gelb vom Blütenstaub. Nektar gibt der Löwenzahn erst bei Temperaturen über 18 ° C.

Familie: Korbblütengewächse - Asteraceae
Pflanzzeit:
Blütezeit: April bis Juni
Nektarwert: hoch
Pollenwert: hoch
Pollenfarbe: rötlich gelb

Wuchs: Der Löwenzahn ist eine Rosettenpflanze mit gezahnten Blättern. Der Stängel ist blattlos  und enthält einen milchigen Saft. 

Vorkommen: Der Löwenzahn wächst auf Wiesen, Weiden, Äcker und Gärten. Er liebt nährstoffreiche Böden.

Verwendung: Die Herzblätter des Löwenzahn lassen sich in der Küche sehr gut für einen feinen Salat verwenden.

Blüte: Die Blüten sind gelb und haben einen Durchmesser von 2 - 3 cm. Die etwa 100 Zungenblüten am Rand sind weiblich, die ca. 40 Röhrenblüten in der Mitte sind männlich.

Vermehrung: Löwenzahn vermehrt sich selbständig über die Samen die vom Wind verteilt werden. Versetzen lässt sich der Löwenzahn nicht, denn das erste was die Sämlinge tun ist, dass sie eine starke Pfahlwurzel entwickeln.


Asset-Herausgeber